35 MM #43 – TIERE IM FILM ERHÄLTLICH

35 Millimeter – Das Retro-Film-Magazin widmet sich in Ausgabe #43 der Darstellung von Tieren im Film in all ihren Facetten. Das 80-seitige Heft ist exklusiv in unserem Shop erhältlich.

Lars Johansen schreibt in UNTER DEM MEER über Wale, Delphine und andere Seeungeheuer sowie in HALBER MENSCH über Tiermenschen und andere Halbwesen im Film. Frank Hoyer (www.stummfilm-magazin.de) widmet sich in seinem ausführlichen Gastartikel KUCK MAL, WER DA KLÄFFT! den Hunden im frühen Film. Bernward Knappik betrachtet in TIERISCHE STARS IM MÄRCHENFILM unterschiedlichste Verfilmungen der Bremer Stadtmusikanten von Disney bis DEFA und in seinem Beitrag über Bernhard Grzimek dessen zwei Kinofilme KEIN PLATZ FÜR WILDE TIERE (1956) und SERENGETI DARF NICHT STERBEN (1959). Robert Zion setzt sich in DER BRITISCHE „TIERHELFER“-FILM IN KENIA mit SCHWARZES ELFENBEIN (1951), WESTLICH SANSIBAR (1954), KÖNIG DER SAFARI (1956) und ODONGO (1956) auseinander, Björn Küster in JOHN WAYNE AUF SAFARI mit HATARI (1962).

Vier Artikel stammen von Christoph Seelinger. Herzstück ist der 8-Seiter ANIMALISCHE ASSEMBLAGEN über Jean Painlevés zoologischen Surrealismus. In seinen NOTIZEN ZUM FELINEN KINO beschäftigt sich Seelinger mit der Katzendarstellung vom frühen Film bis Maya Derens und Alexander Hammids THE PRIVATE LIFE OF A CAT (1946). DIE ABENTEUER UND VERBRECHEN EINES ANIMIERTEN FUCHSES handelt vom wohl berühmtesten Fuchs der Literaturgeschichte in seiner schönsten Verfilmung REINEKE FUCHS (1937) von Wladislaw Starewicz. Seelingers ELEGIE DER EQUIDAE über Zoltán Huszáriks ELÉGIA (1965) beschließt die Titelstory TIERE IM FILM.

Neben dem Schwerpunkt enthält die aktuelle Ausgabe von 35 Millimeter – Das Retro-Film-Magazin wie gewohnt Kolumnen, Rubriken, Rezensionen und Speziale für Freunde des klassischen Kinos. Bernward Knappik rezensiert mit DER 13. GAST (1951) und MONSTERMANN VERBREITET SCHRECKEN (1941) den elften und zwölften Eintrag in Ostalgicas „Classic Chiller Collection“; beide Veröffentlichungen enthalten einen Audiokommentar von Marco Koch, Lars Johansen und Clemens Williges, einen 35MM-Video-Essay von Marco Koch und ein 16-seitiges Booklet mit Text von Marco Koch.

Bernward Knappik befasst sich in seiner Rubrik GALERIE DER UNBEKANNTEN MEISTER mit Leben und Werk des Regisseurs Henry Cornelius. Michael Klein stellt in seiner Rubrik BUCH & FILM Alfred Hitchcocks DIE VÖGEL (1963) die literarische Vorlage von Daphne du Maurier gegenüber. Carsten Henkelmann setzt seinen Dreiteiler über die frühen Jahre des italienischen Regisseurs Umberto Lenzi fort. Lars Johansen beschäftigt sich in DAS KANN DOCH NICHT ALLES GEWESEN SEIN mit Film als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Matthias Merkelbach beleuchtet in A WOMAN’S FACE Joan Crawfords Film-Noir-Karriere. Ralph Turnheim (www.leinwand-lyrik.de), der einzige deutschsprachige Kinoerklärer der Gegenwart, schildert im Gastbeitrag BEJUBELT, UMSTRITTEN, VERGESSEN die Geschichte seines Berufes. Gastautor Ingo Strecker nimmt in MONSTER, SCHNEE UND MITTERNACHTSSONNE den amerikanisch-schwedischen Sci-Fi-Film TERROR IN THE MIDNIGHT SUN bzw. RYMDINVASION I LAPPLAND (1959) in den Blick.

Roman Widera analysiert in seiner Kolumne NIPPON CINEMA CLASSICS Masaki Kobayashis HARAKIRI (1962). In der Kolumne OPERATION: EUROPLOITATION knüpft Marco Koch mit EL LLANERO (1963) ein zweites und letztes Mal an seinen Artikel über das Frühwerk von Jess Franco in Ausgabe #30 an. In seiner Kolumne MESDAMES CINÉMA erinnert Christoph Seelinger an die Schwedin Rut Hillarp. In TU NOUS REGARDES COMME DES INSECTES geht Seelinger auf den Senegalesen Ousman Sembène und den Franzosen Jean Rouch ein. Robert Zion behandelt in Teil 20 seiner Kolumne AUF DEM PFAD DER VERLORENEN Fritz Langs ENGEL DER GEJAGTEN (1952) mit Marlene Dietrich. Clemens Williges stellt in seiner Kolumne DER VERGESSENE FILM Mervyn LeRoys SHOW GIRL IN HOLLYWOOD (1930) mit Alice White vor.

Die Redaktion

ELÉGIA (1965) online sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=GMwUct3jJTI

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