35 MM #29 – DER ERSTE WELTKRIEG JETZT IM SHOP ERHÄLTLICH
35 Millimeter – Das Retro-Film-Magazin erinnert mit der aktuellen Ausgabe #29 an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren – und ist exklusiv in unserem Shop erhältlich.
Martin Abraham stellt den Weltkriegsveteranen William A. Wellman und dessen Filme mit Weltkriegsthematik vor. Lars Johansen stellt zwei späte Weltkriegsfilme, WEGE ZUM RUHM (1957) und FÜR KÖNIG UND VATERLAND (1964), einander gegenüber. Christoph Seelinger befasst sich in seinem Artikel „Krieg ist Kino und Kino ist Krieg“ ausführlich mit den Anfängen der filmischen Kriegspropaganda anhand der Beispiele THE BATTLE OF THE SOMME (1916) und BEI UNSEREN HELDEN AN DER SOMME (1917). Roman Paul Widera widmet sich den beiden Fliegerdramen PATROUILLE IM MORGENGRAUEN und HÖLLENFLIEGER aus dem Jahr 1930. Marco Koch gibt in „Spaß und Schrecken“ einen Überblick der wichtigsten Slapstickkomödien mit WWI-Thematik. Michael Klein holt DER WEG ZURÜCK (1937) aus der Vergessenheit. DIE GROSSE ILLUSION (1937), Jean Renoirs Schlüsselwerk eines utopischen Pazifismus, wird von Robert Zion vorgestellt. Auf drei späte Stummfilme, DAS GLÜCK IN DER MANSARDE (1927), FOUR SONS (1928) und VERDUN (1928) werfen Björn Küster, Oliver Nöding und Christoph Seelinger Schlaglichter. Zudem erinnert Björn Küster an MAN NANNTE ES DEN GROSSEN KRIEG (1959).
Weitere Weltkriegsartikel finden sich in der für Abonnenten kostenfrei beiliegenden Sonderausgabe #4 BRAUNSCHWEIG INTERNATIONAL FILM FESTIVAL. Björn Küster stellt ICH KLAGE AN! (1919) vor. Christoph Seelinger analysiert die Tiersymbolik in PANZERKREUZER POTEMKIN (1925) und DAS LIED DER MATROSEN (1958). Christian Genzel behandelt ausführlich IM WESTEN NICHTS NEUES (1930).
Neben dem Schwerpunkt enthält die aktuelle Ausgabe von 35 Millimeter – Das Retro-Film-Magazin wie gewohnt Kolumnen, Rubriken, Rezensionen und Specials für Freunde des klassischen Kinos. Im vierten Teil seiner Kolumne AUF DEM PFAD DER VERLORENEN stellt Robert Zion VERFOLGT (1947) vor. Unser FILM NOIR OHNE FILTER-Kolumnist Oliver Nöding beleuchtet FRAUENGEFÄNGNIS (1950). In der Kolumne OPERATION: EUROPLOITAION – TODESGRÜSSE VOM MITTELMEER machen wir Dank Seelinger Bekanntschaft mit dem griechischen Murder Mystery O THANATOS THA XANARTHI (1961)
Uwe W. Appelbe hat einen mehrteiligen Artikel zu Leben und Werk von James Whale verfasst. Im ersten Teil befasst Appelbe sich mit dem Weltkriegsdrama JOURNEY’S END (1930). In der Rubrik ORIGINAL & REMAKE vergleicht Christoph Seelinger drei Fassungen von DIE GEIERWALLY (1921/1940/1956).
Matthias Merkelbach begab sich auf der Burg Křivoklát in Tschechien ON SET und berichtet vom NOIR FILM FESTIVAL, dem bedeutendsten europäischen Festival dieser Art. Martin Abraham würdigt in seiner Rubrik CINEMA INDIA Kishore Kumar. In seiner Kolumne NORDISCHE SCHÄTZE präsentiert Abraham das finnische Thrillermelodram VARASTETTU KUOLEMA (1938).
Mit dem Weltkriegsrachedrama BEYOND THE DOOR (1919) widmet sich Clemens Williges in seiner Kolumne MEILENSTEINE DES FRÜHEN KINOS einem Werk des legendären Produzenten Thomas H. Ince. Abschließend stellt Williges in seiner Kolumne DER VERGESSENE FILM den Dokumentarfilm STRANGE VICTORY (1948) vor.
Magazin-Abonnenten erhalten als kostenfreie Beilage die 35 Millimeter Booklet Edition #6. Lars Johansen analysiert den ersten Italo-Western, Sergio Leones FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR (1964).
Die Redaktion
Kurzdoku über STRANGE VICTORY (1948) online sehen:
https://video.newyorker.com/watch/front-row-strange-victory
Neueste Kommentare