ERSTMAL DENKT MAN, MAN TRÄUMT …
„ERSTMAL DENKT MAN, MAN TRÄUMT … 35 MM EINE ART ERSEHNTER FATA MORGANA.“
So äußert sich der zehnfache Grimme-Preisträger Dominik Graf über unser Magazin. Das macht uns mächtig stolz. Mit seinen Dokumentarfilmen VERFLUCHTE LIEBE DEUTSCHER FILM (2016) und OFFENE WUNDE DEUTSCHER FILM (2017) gestaltet Dominik Graf im Großen, worum auch wir uns seit 2014 im Kleinen bemühen: Die Stärkung der filmhistorischen Erinnerungskultur.
Wir danken allen unseren Leserinnen und Lesern, die es uns seit vier Jahren ermöglichen, unsere cinemanischen Texte auf Papier zu drucken. Und wir würden uns über weiteres Feedback von Euch/Ihnen freuen – per Mail, per Facebook oder ganz klassisch per Briefpost.
Dominik Grafs E-Mail an uns in voller Länge:
„Erstmal denkt man, man träumt. Denn was man mit dem „35 mm- Retro Filmmagazin“, speziell der Nr. 23/24, in den Händen hält, das ist über 70 Seiten liebevolles Layout, fett schöner Druck, und hochwertigste Bild-Begleitung zu den cine-manischen Texten über so ziemlich alles und jedes auf dem Planeten der Filmgeschichte: Über Josef von Sternberg, über den Gangsterfilm, den film noir per se, über Dilip Kumar, den indischen Leinwandhelden der subtilst denkbaren Melodramatik, über Luis Bunuel (Teil drei!), oder über die Beglückungen durch echte Kino-Kopien kontra digital-farblich total übergriffige Restaurationen anhand der gerade erschienen Blu-ray von Mario Bavas „Der Dämon und die Jungfrau“. Und über vieles andere mehr. – Wer kann sich sowas heute noch leisten, ohne daß die Print-Ausgabe nach 10 Exemplaren ins digitale Nirwana verschwindet? Man hält also mit „35mm“ eine Art ersehnter Fata Morgana in den Händen, und fragt sich, wie einem das über bereits real existierende 20 (!!!) Nummern dieses Magazins hinweg nur entgehen konnte!!“
Herzlich
Dominik Graf
Filmgespräch DOUBLE FEATURE: DOMINIK GRAF & DER DEUTSCHE FILM online sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=kZc17TftYKY
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