35 MM #36 – WINTER & SCHNEE JETZT IM SHOP BESTELLBAR

35 Millimeter – Das Retro-Film-Magazin begibt sich mit der aktuellen Ausgabe #36 auf eine filmgeschichtliche Reise in Winter & Schnee – und ist exklusiv in unserem Shop erhältlich.

Film Noir im Winterkleid ist das Thema von Matthias Merkelbachs Artikel. Lars Johansen setzt sich mit dem Werk des Bergfilmpioniers Arnold Fanck auseinander. Marco Koch stellt die Schilderung von Sir Ernest Henry Shackletons Endurance-Expedition in Frank Hurleys Film SOUTH (1919) den tatsächlichen Ereignissen gegenüber. Christian Genzel vergleicht die beiden Erich-Kästner-Verfilmungen DREI MÄNNER IM PARADIES (1938) und DREI MÄNNER IM SCHNEE (1955). Christoph Seelinger entwickelt anhand einiger 50er-Jahre-Filme aus Japan, Großbritannien und den USA den neuen Subgenre-Begriff „Yeti-Exploitation“. Außerdem befasst sich Seelinger mit dem isländischen Dokumentarfilm ÍSLAND Í LIFANDI MYNDUM (1925).

Charles Chaplins GOLDRAUSCH (1925) ziert nicht nur unser Cover, sondern führt auch mit großem Abstand unsere Redaktionscharts an und wird von Alexander Schultz analysiert. Der Bedeutung des Schnees in Orson Welles‘ CITIZEN KANE (1941) geht Sabrina Hambloch, der in Douglas Sirks WAS DER HIMMEL ERLAUBT (1955) Prof. Dr. Tonio Klein auf den Grund. Roman Paul Widera betrachtet Keisuke Kinoshitas THE BALLAD OF NARAYAMA (1958), Robert Zion die beiden Schneekriegsfilme DER LETZTE ANGRIFF (Samuel Fuller – 1951) und SKI TROOP ATTACK (Roger Corman – 1960).

Neben dem Schwerpunkt enthält die aktuelle Ausgabe von 35 Millimeter – Das Retro-Film-Magazin wie gewohnt Kolumnen, Rubriken, Rezensionen und Specials für Freunde des klassischen Kinos. Bernward Knappik gibt einen Überblick der Karl-May-Orientfilme von 1920-1965. Markus Nowak stellt die beliebte Eurospy-Filmreihe mit dem Agenten OSS 117 vor. Christoph Seelinger betrachtet die beiden Barbara-Stanwyck-Weihnachtsklassiker DIE UNVERGESSLICHE NACHT (1940) und WEIHNACHTEN NACH MASS (1945) aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel. In einem weiteren Artikel widmet sich Seelinger den frühen polnischen Kurzfilmen von Walerian Borowczyk. Vielen Menschen gilt 1939 als Hollywoods größtes Jahr. Prof. Dr. Tonio Klein beleuchtet drei persönliche Favoriten: THE LIGHT THAT FAILED, EIN IDEALES PAAR und JUAREZ.

Mehrere Redakteure haben sich im November bei unserem Medienpartner, dem 33. Braunschweig International Film Festival, ON SET begeben. Auf insgesamt sechs Seiten schildern Kristina Schippling, Michael Klein, Christoph Seelinger und Marco Koch ihre Eindrücke. Im Mittelpunkt steht die Deutsche Premiere des Stummfilms THE HOME MAKER (1925) mit einem neuen elektronischen Live-Score von THE PENELOPES.

Im zehnten Teil seiner Kolumne AUF DEM PFAD DER VERLORENEN stellt Robert Zion SPUR IN DEN BERGEN (1954) mit Robert Mitchum vor. Unser FILM NOIR OHNE FILTER-Kolumnist Oliver Nöding fährt mit Deanna Durbin und Gene Kelly in den WEIHNACHTSURLAUB (1944). Carsten Henkelmann befasst sich in der Kolumne OPERATION: EUROPLOITATION – TODESGRÜSSE VOM MITTELMEER mit der italienischen CARMILLA-Verfilmung EIN TOTER HING AM GLOCKENSEIL (1964). Martin Abraham präsentiert in seiner Kolumne NORDISCHE SCHÄTZE seinen Lieblingsweihnachtsfilm TANTE POSE (1940) aus Norwegen. Clemens Williges erinnert in seiner Kolumne DER VERGESSENE FILM an das britische Schauermelodram MARIA MARTEN, OR THE MURDER IN THE RED BARN (1935) mit Tod Slaughter.

Die Redaktion

MARIA MARTEN, OR THE MURDER IN THE RED BARN (1935) online sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=tpBmVAvzB5M

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